Wir beginnen im Norden in Calenzana und gehen bis zum Ende im Süden nach Conca. Es besteht damit die Möglichkeit den GR20 komplett zu gehen, ohne die jetzige Originalroute zu verlassen. Denn auch der erste Anstieg von Calenzana und die Bergwelt bis zur Carozzu Hütte ist sehr reizvoll. Der langsame Abstieg aus dem Hochgebirge am Bavella Pass nach Conca mit einer anschliessenden Einkehr in der "Bar GR20" ist ein schöner Abschluss dieser anspruchsvollen Wanderung.
Korsika ist eine Insel der Vielseitigkeit. Und der GR20 verläuft durch stille Wälder und alpine Landschaften bis in eine Höhe von 2.000 m, durch Täler mit kristallklaren Gebirgsbächen und -flüssen, durch Felsregionen, die durch Sicherungen "entschärft" sind. Und weil es zum Zeitpunkt unserer Tour auf Korsika nicht mehr so heiß ist, haben wir dadurch im Gebirge zum Wandern ein angenehm mildes Klima. Unsere Tagesetappen liegen zwischen sechs und neun Stunden Gehzeit. Alle drei bis vier Tage treffen wir auf unser Begleitfahrzeug, das für neuen Proviant sorgt und unsere Wechselsachen bringt. So wird der Rucksack wesentlich leichter und das Wandern angenehmer. Wir übernachten sowohl in landestypischen Berghütten, die in Tages-Etappen entfernt direkt am GR20 liegen, als auch in Zelten. Wer es bei Buskontakt komfortabler wünscht, kann an Stelle der Zeltübernachtungen ein Zimmer in einem Campingchalet (Calvi, Corte, Solenzara) oder in einem Hotel (Haut Asco, Col de Vergio) dazu buchen.
Leistungen:
Zusatzleistungen:
Anforderungen: Für diese eher sportliche Tour sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine sehr gute Kondition für bis zu 10 Stunden Gehzeit mit vollem Gepäck unbedingt Voraussetzung. Jeder Teilnehmer sollte sich leichte Kletterei im 1. Schwierigkeitsgrad zutrauen.
Übernachtungen: ANPASSUNG wegen der Bettwanzen in den Hütten: Während der Wanderung wird nur noch in Zelten übernachtet. Die korsischen Zelte stehen vor Ort in den Bergen bereit oder es müssen teilweise Zelte von Rawakas mit transportiert werden (z.B. bei schlechtem Wetter).
ABER: Bei den korsischen Zelten die vor Ort in den Bergen stehen handelt es sich meist um Wurfzelte der Firma Quechua, auch wenn die Liegefläche mit 2,1m angegeben ist, haben große Gäste über 1,9m, keine Kopffreiheit und der Schlafsack wird feucht da er an der Außenwand anliegt. Wir empfehlen daher gegebenenfalls ein Einzelzelt in den Bergen zu buchen - diagonal hat man ausreichend Platz. Auch lässt der Zustand der korsischen Leihzelte in den Bergen oft zu wünschen übrig (Sauberkeit, Gesamtzustand, Dichtheit)! Bei schlechtem Wetter oder wenn es die Buchungssituation erfordert tragen wir leichtere 2 Personenzelte von Rawakas mit uns mit.
Die einfachsten sanitären Einrichtungen können wir trotzdem nutzen. Der Standart ist mit den Hütten in den Alpen nicht vergleichbar!
Bei Buskontakt während der Trekkingtour schlafen wir immer in den von Rawakas gestellten Zelten. Dabei handelt es sich um VauDe oder Reyka Zelte für bis zu 3 Personen, die ausreichend Platz für 2 Personen mit Gepäck bieten.
Teilnehmerzahl: min. 6, max. 18
Veranstalter ist Rawakas
Im DZ ab 1460 € p. P.
Lefevrestraße 21
12161 Berlin-Friedenau
Tel.: +49 30 852 30 30
E-Mail: info@locketours.de